29 Oktober 2007

About Beers

You order a Primus and get a bottle of 70cl!
You order an Amstel and get two.
Because 30cl is just not enough.

It wasn't until March 2007 that Bralirwa realised that beer also tastes in small quantities. And so they launched Primus ntoya. In a decent restaurant you can ask for one of those small (ntoya) beers. But if you order a Guinness, even in a decent restaurant, they ask you if you want a Coke to go with it. I tried, of course, and, yes, it's a sure way to make a Guinness taste lake a shandy. But I have never seen anybody here mixing an Amstel and a Sprite (or "Cola Citron," as they say).

Bralirwa (Brasseries et Limonaderies du Rwanda) is the only Rwandan brewery and soft drink producer. Originally a Belgian company, it became Rwandan after independence. Beers brewed: Primus ("Gahuza Miryango," family reunion), Mützig ("La Prestigieuse"), Amstel ("C'est L'ambiance totale"), Guinness ("La Puissance"), Heineken ("Perfection is a process"). Shareholders: Heineken (70%) and the Rwandan Government (30%). Rumour has it that Bralirwa is the largest contributor to the national product.

27 Oktober 2007

Akabenze

In Butare gibts in Restaurant mit einem einzigartigen Gericht namens Akabenze: Schweinefleisch mit Kochbananen und Zwiebeln. Angeblich so genannt wegen den hierzulande äusserst selten gesehenen Mercedes Benz (der Rektor der Uni fährt einen) und dem ähnlich seltenen Schweinefleisch. Dieses ist irgendwie mariniert und so gut gebraten, dass es fast knusprig ist. Ebenso die Bananen. Und die Zwiebeln geben den nötigen Pep. Die Mengengestaltung ist sehr flexibel, man bestellt das Fleisch per Kilo und die Bananen per Stück. Für zwei Personen empfiehlt sich 1kg Fleisch und mindestens drei Bananen. Besonders eindrücklich ist das Mal wenn gerade ein tropischer Regenguss ohrenbetäubend auf das Blechdach der kleinen Séparés (vermutlich ein ehemaliges Lazarett) herunterprasselt.

Ebenfalls eindrücklich ist die Rechnung:
2 Amstel, 900;
1 Guinness, 500;
1 "Fanta Cola", 200;
1kg Schweinefleisch, 1500;
3 (Koch-) Bananen, 300;
Total 3400 RwF, also knapp 10 CHF.


15 Oktober 2007

Such is Africa

A whiteboard was mounted in one of our computer labs. I was sceptical from the beginning, but, of course, no black board means no chalk means no dust means healthier computers. Soon after the board was mounted on the wall, permanent pens were used. Carelessly, not wilfully.

But this is Africa and there is always a solution. Our people used fuel from the motorcycle that is standing in the courtyard. Nobody was blamed. The smell in the lab was enormous but the whiteboard was clean. Africa is not necessarily healthy, but it works.

10 Oktober 2007

Hübsch aber was?


Wächst bei uns im Hof und ist doch hübsch.
Aber was für eine Pflanze ist das? Bin um
Hinweise dankbar...

09 Oktober 2007

Arboretum

Hinter der Universität auf dem Ruhandehügel von Butare befindet sich ein Arboretum von fast 2qkm. Ursprünglich wurde es in den 1930ern unter der belgischen Kolonialherrschaft angepflanzt um das Verhalten heimischer und importierter Arten zu untersuchen und insbesondere die schnelle Produktion von Holz. Heute ist es ein grosser und ruhiger Park mit allerhand Schmetterlingen, manchmal Affen und - angeblich - Leoparden. Besonders hübsch ist der Park aber aus der Vogelschau: auf dem Luftbild (welches ich hier leider nicht anfügen kann) ist das schachbrettartige Muster der einzelnen Pflanzflächen durch unterschiedliche Grüntöne und Texturen bestens zu erkennen. Auch Forschung wird immer noch betrieben, aktuell ist gerade ein Vergleich der Holzproduktion von zwei Eukalyptusarten. Eukalyptus ist keine heimische Art! Der Baum wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Missionaren eingef&uum;hrt und liefert heute das meiste Brenn- und Bauholz. Allerdings wird er auch beschuldigt, die Böden für andere Arten unbrauchbar zu machen. Für trockene Regionen mag das sicher stimmen, in Ruanda wird wohl sein Nutzen überwiegen.

03 Oktober 2007

Nature morte au petit-déjeuner

Frühstück: Café de Maraba ("Rwanda's finest"), das Pack zu RWF 2400. Dazu frische Bananen und Maracujas vom Markt (manchmal auch im Supermarkt erhältlich). Jeweils 10 längliche Brötchen (eher American style als German bakery) gibt es für ca RWF 300 im Supermarkt und in Bäckereien. Vermutlich staatlich subventioniert. Der Supermarkt backt es selbst. Darauf eine Art Margarine, die keiner Kühlung bedarf. Und als Topping lokaler Honig, das Glas für RWF 1200, schmeckt ziemlich süss. Im Supermarkt gibt es auch Nutella (bzw die holländische Variante davon). Und in Ägypten produzierte Cadbury-Schokolade. Man mindert die Ansprüche...